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Auch andere Gründe als nur die intensive Landwirtschaft,
lassen die Feldhasenbestände weiter schrumpfen.
Eine eingeschränkte Bejagung der Rabenvögel durch
eine fragwürdige EU Richtlinie hat in Stadt und
Land zu einer Vermehrung von Elstern und Krähen
geführt, welche wiederum reichlich Satzhasen aber
auch die Singvögel dezimieren. In einigen Gegenden
Deutschlands ist so der stumme Frühling schon Realität.
Ein weiterer Grund ist die Fuchsimmunisierung mit
Impfködern gegen Tollwut, durch welche die Seuche
in den letzten 20 Jahren in Deutschland erfolgreich
bekämpft wurde, doch den Patienten Reinecke zu ungekannten
Vermehrungsraten verholfen hat. Der wiederum frisst
nun mal nicht nur Mäuse.
Menschen, Hunde, Wölfe, Luchse;
Katzen, Marder, Wiesel, Füchse;
Adler, Uhus, Raben, Krähen;
jeder Habicht, den wir sehen;
Elstern auch nicht zu vergessen
alles, alles will ihn fressen.
Dieser bekannte Reim ist leider
inzwischen unvollständig. Denn auch die Neubürger
Waschbär und Marderhund sind für Junghasen und alle
anderen Niederwildkinderstuben eine zusätzliche
Bedrohung.
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Nur die sprichwörtliche Fruchtbarkeit von Meister
Lampe sichert in augenblicklich für ihn schweren
Zeiten, das Überleben seiner Art.