Es folgte die Jagderlaubnis noch vor der Wende.
Die nachhaltige Nutzung der Natur, wie es tausende
Generationen vor uns taten, bedeutet für mich auch
als Jäger das Abschöpfen von Überfluss aber auch
noch viel mehr das Bewahren des Seltenen.
In meinem Beruf als Regelschullehrer war es mir
immer ein Anliegen, die junge Generation für die
Wunder der Natur zu begeistern. In Projekten und
Arbeitsgemeinschaften wurde und wird die klassische
praktische Naturschutzarbeit betrieben. Die Würdigung
dieser Aktivitäten erfolgte durch über 20 nationale
und regionale Umweltpreise.
Ein
Vertreter der Projektgruppe (vordere Reihe 1.v.l.)
mit Rita Süßmuth (ehemals Bundestagspräsidentin)
beim Gruppenfoto 1999 in Berlin
Eine
Schülergruppe anlässlich der Übergabe eines Förderpreises
zum Gewässerschutz in Hamburg im Jahre 2001
Die höchste Auszeichnung war ein dritter Preis
beim internationalen Umweltwettbewerb der Bruno
H. Schubert Stiftung 1995, der mit 10.000 DM dotiert
war.
Der
Blick vom Podium in der Franfurter Paulskirche auf
die Ehrenloge bei der Preisverleihung in Frankfurt
a.M. im Jahre 1995
Nichtprojektgebundene Preisgelder wurden ausschließlich
in die Ausstattung der Toskana-Regelschule Bad Sulza,
besonders in fehlende Unterrichtsmittel investiert
z.B. eine Computerkabinettausstattung.
Bei sich bietenden Gelegenheiten werden auch die
„Landesfürsten“ mit dem Biotopschutz vertraut gemacht.
Herr
Althaus anlässlich einer Veranstaltung zur Nachhaltigkeitsdekade
im Schulamt Weimar im Jahre 2008
Frau
Lieberknecht informiert sich über die Biotopstrukturen
in der Eberstedter Flur, rechts neben ihr der Vorsitzende
des deutschen Jagdschutzverbandes Herr Borchert
im Jahre 2005.
Die Liebe zur Natur, die Achtung und der Respekt
gegenüber ihren Geschöpfen sind die Triebfeder,
die mich zum Handeln bewegt. Die Vielfalt der Schöpfung
mit ihren besonderen Vertretern in der Feldflur
ist ein wertvolles Kulturgut, das es für nachfolgende
Generationen zu bewahren gilt!
"Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die
Kunst besteht nur darin, sie zu sehen, ein Auge
dafür zu haben." (Li Tai Pa)
Vielen Dank an alle, die mich unterstützt haben,
besonders an die deutsche Wildtierstiftung, die
diese Internetseite erst ermöglicht hat, an Herrn
Hans-Wilhelm Grömping für die freundliche Bereitstellung
der meisten Fotos, an meine Familie und an meine
Frau, für ihr Verständnis für meine zweite große
Leidenschaft.
Eberstedt im Juni 2012